energievolle Räucherkräuter
artemisia vulgaris
Art.-Nr.: 4013
Ein sehr altes und starkes heimisches Schutzkraut, das die Energie in Fluß bringen soll und negative Kräfte abwehrt. Bereits in germanischen und keltischen Ritualen wurde Beifuß verräuchert.
Es kann uns in vielen Lebenslagen „bei Fuß“ stehen und uns Kraft übermitteln. Für Sonnwendräucherungen sowie für Schutz- und Ritualräucherungen eignet es sich bestens.
Cistrosenkraut aus Wildsammlung
cistus incanus
Art.-Nr.: 4021-W
Dieses hochenergetische und harzhaltige Kraut stammt aus Wildsammlung von den griechischen Inseln. Es ist nur sehr leicht zerkleinert und enthält Blätter, Blüten und Zweige der Pflanze. Dadurch, dass hier nicht nur die Blätter enthalten sind und durch die schonende Trocknung der gesamten Pflanzenteile wurde ein hoher Harzanteil erhalten. Ein wahres Juwel der Pflanzenwelt!
Im Mittelmeerraum gilt die Cistrose auch als Heilpflanze. In Griechenland wird sie innerlich bei Erkältungskrankheiten und äußerlich bei Hautproblemen angewendet. Sie soll das Imunsystem stärken und uns neue Kraft verleihen. Aber bleiben wir beim Räuchern: Die Cistrose wurde beispielsweise in der Antike verräuchert, um „böse Geister ins Nichts verschwinden zu lassen“. Sie zählt aber nicht zu den harten „Austreibungspflanzen“, denn sie arbeitet mit sanften, warmen Kräften. Auch um Menschen gutmütig zu stimmen und ihre Herzen zu erwärmen wurde sie häufig angewendet.
Damianakraut
turnera diffusa
Art.-Nr.: 4009
Damiana aus Mexico ist aus der indianischen Volksmedizin bekannt und wird als Aphrodisiakum sehr geschätzt. Es sollte in keiner Liebesräucherung fehlen. Noch dazu werden diesem Kraut entspannende und auflockernde Eigenschaften nachgesagt.
Mit seinem angenehm krautigen Duft kann es gut alleine verräuchert werden und ist auch für eine Räuchermischung eine Bereicherung.
Eisenkraut
verbena officinalis
Art.-Nr.: 4067
Eisenkraut gehört zu den alten Zauberpflanzen. Es soll gegen negative Einflüsse und auch gegen Alpträume schützen, reinigend wirken, uns Mut machen und uns zu unserer inneren Stärke führen. Beim Räuchern entsteht ein intensiver, herber Duft, und es wird hauptsächlich in Mischungen verwendet.
Erdrauchkraut
fumaria officinalis
Art.-Nr.: 4022
Ein uraltes keltisch-germanisches Räuchermittel, das - wahrscheinlich wegen seines heftigen Rauches - im Mittelalter oft zum Austreiben böser Geister geräuchert wurde. Mit Weihrauch und Kampfer gemischt wurde es zum Anrufen Verstorbener verräuchert. Heute wird es wegen seiner reinigenden Wirkung geschätzt und oft mit Salbei und Weihrauch gemischt.
Mistelkraut
viscum album
Art.-Nr.: 4002
Die Mistel gehört zu den ältesten, magischen Zauberpflanzen. Sie steht für Schutz, Ausdauer und magische Kraft, aber auch für Glück und Heilung. Der Rauch soll negative Schwingungen vertreiben, beruhigen und beschützen sowie magisches Arbeiten unterstützen.
Einzeln wird die Mistel kaum verräuchert, ist aber häufig Bestandteil von Ritualmischungen und nordischen Mischungen.
Muskatblüte
myristica fragrans
Art.-Nr.: 4006
Die Muskatblüte, auch Macis genannt, wird verwendet, um böse Geister und negative Gedanken zu vertreiben, geistige Klarheit zu unterstützen, Hellsichtigkeit und Visionen zu fördern und die Willenskraft zu stärken. Traditionell wurde sie zu Ritualen, beim Pendeln und bei magischen Arbeiten verräuchert.
Orangenblüten
citrus aurantium
Art.-Nr.: 4003
Orangenblüten werden wegen ihrer energetischen Wirkung - harmonisierend, beruhigend und ausgleichend - und als Lichtpflanze sehr geschätzt. Warm und fruchtig duften die Blüten, die beim Räuchern leider viel von ihrem wundervollen Duft verlieren.
Patchoulikraut
pogostemon cablin
Art.-Nr.: 4010
Mit ihrem warmen, krautigen Duft verströmt diese vielseitige Pflanze eine Atmosphäre der Liebe und der Harmonie. Patchouli kann uns erden, Kraft spenden, Körper und Geist harmonisieren und helfen, Altes loslassen zu können. Auch soll es das Selbstbewußtsein stärken und negative Einflüsse abwehren. Wegen der ihm nachgesagten aphrodisierenden Eigenschaften wird Patchouli auch in Liebesräucherungen verwendet.
Santakraut
eriodictyon crassifolium
Art.-Nr.: 4004
Santakraut oder „heiliges Kraut“ ist eine uralte, indianische Heilpflanze. Mit seinem starken, aromatischen, warm-würzigen Duft und den, ihm nachgesagten, heilungsfördernden und schützenden Eigenschaften ist es fester Bestandteil indianischer Heilungszeremonien. Auch zur Heilung der Erde und der Atmosphäre wird dieses Kraut gerne verwendet.
Tonkabohnen
dipteryx odorata
Art.-Nr.: 3301
Eine magische Bohne, die alten Überlieferungen zufolge - am Körper getragen - Glück anzieht und Liebe bringen soll. Der braunen Tonkabohne mit ihrem warmen, süßlichen, karamellartigen Duft wird nachgesagt, daß sie erheitern und die Sinnlichkeit erwecken, bei Ärger ausgleichen und unser Vertrauen in die Zukunft stärken soll. Auf einer Muskatreibe fein gerieben verleiht sie einer Räuchermischung eine warme Note.
Wacholderspitzen
juniperus communis
Art.-Nr.: 4005
Der Wacholder ist eine der ältesten Räucherpflanzen der Menschheit und ist über die ganze Erde verteilt. Der Wacholderstrauch war und ist eine der stärksten Schutzpflanzen im europäischen Raum. Die Spitzen verströmen beim Räuchern einen harzig frischen Duft mit starker, reinigender Kraft für Körper, Geist und Atmosphäre. Aber auch Räume und Gegenstände können damit energetisch gereinigt werden. Lag Krankheit in der Luft, so wurde früher mit einer Wacholderräucherung desinfiziert.